Erlebnispädagogik Bogenschießen
Die Erlebnispädagogik versteht sich als ganzheitlicher Bildungssatz für die verschiedenen Zielgruppen, in dem das gleichzeitige Erfahrungslernen im Kopf (kognitiv), im Herz (emotional) und Hand (motorisch) eine grundlegende Rolle spielt.
Die Erfahrungen werden aktiv auf verschiedene Lernebenen gemacht
– Die Ebene des individuellen Lernens und der Selbsterfahrung, z.B. ganzheitliche Erfahrung des eigenen Körpers, der eigenen Person oder Verantwortungsfähigkeit usw.
– Die Ebene des sozialen Lernens z.B. Empathie und Rücksichtnahme sowie kooperative Beziehungen bzw. Verhalten, Verantwortungsfähigkeit.
– Die Ebene des ökologischen Lernens und des Umweltbewusstseins wie Naturerfahrung!
Es werden individuelle Herausforderungen und Grenzerfahrungen geschaffen (physisch, psychisch und sozialer Natur), Aktion und Reflexion (Erfahrungsaustausch) sowie weitgehende Gruppendynamik- / steuerung und Orientierung als Individuum durch Authentizität (echte Situationen) finden statt, nach dem Motto „Lernen durch Erleben“, hierbei beschränkt der Gruppenleiter durch Sicherheitsaspekte allerdings den Zeitrahmen.
Ziele:
– Individuelle Persönlichkeitsveränderungen
– Förderung des Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls
– Umgang mit Risiko und Wagnissituationen
– Erweiterung und Festsetzung von Grenzen
– Selbsteinschätzung und eigenen Gefühle wahrnehmen bzw. ausdrücken
– Gruppendynamik bzw. Gruppenstrukturen
– Schulung Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft
– Konstruktive und kreative Problemlösung im Team
– Verbesserung der Kommunikation und Interaktion in der Gruppe
– Verbesserung des Vertrauens
– Zwischen Anpassung und Abenteuer – das Erlebnis wirkt für sich.
Gruppenerlebnis und Naturerfahrung stehen im Vordergrund.
Der Mensch und seine Fähigkeiten sind der Ausschlag zum Erfolg: sich auf das Wesentliche konzentrieren, das Ziel nicht aus den Augen lassen, innere Ruhe, Körperbewusstsein, Stressresistenz, Selbstbewusstsein. Erlebnisse in der Natur tragen unbewusst zur Lernerfahrung bei.